Über mich

Vom Saulus zum Paulus

Ich heiße Holger Renn, bin 54 Jahre alt und habe meine Lebensweise komplett verändert. Als Handwerker im Baubereich galten für mich fast 35 Jahre die üblichen Spielregeln:

  • – Ich brauche neben der körperlichen Arbeit keine zusätzliche Bewegung.
  • – Männer ohne Bauch sind Krüppel.
  • – Ich brauche Fleisch, um stark zu sein.
  • – Salat ist was für Frauen.

Durch einen Unfall, bei dem ich mir einen Trümmerbruch im Handgelenk zuzog, begann das Umdenken. Behandelnde Ärzte prophezeiten mir, dass die Schädigung des Gelenks zu Arthrose führen und ich den Rest des Lebens Schmerzen habe werde. Als Behandlung sollten mir zunächst Schmerzmittel dienen, aber es stand eigentlich schon fest, dass weitere Operationen und eine Gelenkversteifung nur eine Frage der Zeit waren. Damit wollte ich mich nicht abfinden, suchte Auswege in alternativen Methoden der Behandlung und vor allem der Vorbeugung, um dem vorhergesagten Schicksal zu entgehen.

Professor Dr. Lothar Wendt zu Eiweißspeicherkrankheiten

Im Internet stieß ich zunächst auf Veröffentlichungen von Professor Dr. Lothar Wendt zu Eiweißspeicherkrankheiten und begann, mich mit Thema auseinanderzusetzen. Über das Buch „Der Weg zur Selbstheilung“ von Eckhardt Fisseler lernte ich die Ganzheitliche- Arthrose-Therapie (GAT) kennen und beschloss, meine eigene Ernährung entsprechend umzustellen. Durch weitere Recherchen erfuhr ich von der Möglichkeit, die Spalten zwischen den Gelenken mit Hilfe eines Expanders minimal zu verbreitern, um die Bildung von Knorpel zu ermöglichen und meine Frau kaufte einen Gelenkexpander zur regelmäßigen Behandlung. Spezielle Dehnübungen des Schmerzspezialisten Roland Liebscher-Bracht halfen, die Probleme in den Griff zu bekommen, die sich durch die Schonhaltung im Nacken, Rücken, in der Hüfte und im Gesäß im Laufe der Zeit eingeschlichen hatten.

So ist es mir gelungen, meine Ernährung auf vegane, vollwertig Lebensmittel umzustellen, 20 Kilo abzunehmen, beweglicher und vor allem schmerzfrei (bei schonen des Handgelenkes) zu werden. Ich fühle mich mit 54 vitaler als mit 30 und möchte meine Erfahrungen und Erkenntnisse durch Veröffentlichungen interessierten Lesern zur Verfügung stellen, damit auch sie einen alternativen Weg als Unterstützung zu konservativen Behandlungsmethoden beschreiten können.

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